In Emden traten ihre Jugendlichen an, um sich für diese höchste Auszeich-nung, die ein Mitglied der deutschen Jugendfeuerwehr erzielen kann, zu qualifizieren.
Die aus Altsilber geprägte Leistungsspange soll Prüfstein und Auszeichnung für junge Menschen sein, die sich schon frühzeitig als Einzelne in eine Ge-meinschaft und ihre Ordnung einfügen, in ihr Verantwortung und Pflichten übernehmen und sich zur praktischen Hilfstätigkeit am Mitmenschen vorbe-reiten, erläuterte der Abnahmeberechtigte der Bezirksjugendfeuerwehr Matthias Hermes.
Solidarität, ein koordiniertes Auftreten und kameradschaftliches Verhalten sind essentielle Bestandteile für die Qualifizierung dieser Auszeichnung. Das wurde vor allem durch das Handeln der Jugendlichen deutlich. 30 von 35 Gruppen konnten die an sie gesetzten Anforderungen erfüllen. 230 Jugend-liche konnte somit eine Leistungsspange verliehen werden.
Der Bürgermeister der Stadt Emden Thomas Geiken überbrachte die Grüße des Oberbürgermeisters, des Rates und der Verwaltung der Stadt Emden. Immer wieder wurde der Jugend vorgeworfen sich nicht für die Gemeinschaft zu engagieren, die guten Erfolge der Jugendfeuerwehren beweisen jedoch, dass die anwesenden Jugendlichen gerne bereit sind Einsatz und Leistung zu erbringen, erläuterte der Bürgermeister. Geiken fügte an, dass die Stadt Emden stolz auf die Arbeit und die Leistung ihrer Jugendfeuerwehren sei.
Neben dem Bürgermeister waren diverse Vertreter der Feuerwehr- und Ju-gendfeuerwehrführung zur Veranstaltung erschienen. Unter ihnen der stell-vertretende Landesjugendfeuerwehrwart Sascha Bädorf, der Bezirksjugendfeuerwehrwart Werner Mietzon, sein Stellvertreter Fried-helm Tannen, die Kreisjugendfeuerwehrwartin der Stadt Emden Tanja Mam-men, ihr Stellvertreter Dirk Jansen, Regierungsbrandmeister Ernst Hemmen und diverse Kreis- und Stadtbrandmeister, wie der Stadtbrandmeister der Stadt Emden Bernd Lenz.
Bericht: Markus Alexander Lehmann
