Feuerwehrnachwuchs zeigt im Wettbewerb, dass er es durchaus drauf hat
WITTMUND –Obwohl am Sonnabendvormittag das Wetter die Nachwuchsfeuerwehren des Landkreises wohl eher ins Freibad gelockt hätte, kamen sechs von ihnen ins Wittmunder Stadion, um sich hier im Kreisausscheid im Bundeswettbewerb 2011 zu messen. In voller Montur zeigten die Jugendfeuerwehren Wittmund als Gastgeber, Friedeburg, Westerholt/Nenndorf I und II, Blomberg und Ochtersum, dass sie schon jetzt ihr Feuerwehrhandwerk beherrschen und fit im Umgang mit Schläuchen, Rohren und mehr sind – und nicht zuletzt auch körperlich.
Die Wittmunder Jugendfeuerwehr als Gastgeber hatte, unterstützt von ihrer aktiven Wehr, für den Aufbau der einzelnen Stationen gesorgt, erklärten Kreisjugendfeuerwehrwart Friedhelm Tannen und sein Stellvertreter Bernd Horn. Unter die Zuschauer hatten sich neben zahlreichen Eltern des Feuerwehrnachwuchses auch Friedeburgs Bürgermeisterin Karin Emmelmann und der stellvertretende Landrat des Landkreises Wittmund, Friedhelm Hass, gemischt.
Nach einem Löschangriff, angelehnt an die Feuerwehr- Dienstvorschrift Nummer 3 und einem schweißtreibenden Staffellauf stand für die zehnköpfige Jury schließlich Westerholt I als Sieger fest, gefolgt von Friedeburg undWesterholt II, Gastgeber Wittmund, Ochtersum und Blomberg.
Die ersten beiden Teams kämpfen dann im Bundeswettbewerb auf Bezirksebene weiter.
Bericht des Anzeiger für Harlingerland vom 04.10.2011