Bericht und Bilder: Martina Gerdes
MARX/MAG – Für die Jugendfeuerwehrleute aus den Ortschaften Marx, Friedeburg und Horsten soll künftig jährlich ein Nachtmarsch organisiert werden. In diesem Jahr war die Jugendfeuerwehr Marx, unter der Leitung vom Jugendfeuerwehrwart Bernd Hollje, der Ausrichter. Damit die Strecken immer unterschiedlich gestaltet werden können, werden Veranstaltungsort sowie Veranstalter jährlich gewechselt. Hintergrund des gemeinsamen Nachtmarsches ist es, ein Zusammengehörigkeitsgefühl und die Kameradschaft unter den einzelnen Jugendfeuerwehren aufzubauen. Aus diesem Grund gingen die Gruppen auch als gemischte Gruppen (Marxer, Friedeburger und Horsten in einer Gruppe) an den Start.Der Nachtmarsch umfasste fünf Stationen und führte einmal quer durch den Bentstreeker Windpark. Ausgerüstet mit festem Schuhwerk, Jugendfeuerwehrdienstanzug und Taschenlampe mussten sich die Jugendlichen mit Hilfe einer Karte im Gelände zurechtfinden. Jede Gruppe wurde von zwei Betreuern begleitet. An den abwechslungsreichen und spaßigen Stationen hieß es für die jungen Feuerwehrleute möglichst viel Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Flexibilität und Teamwork zu zeigen. So mussten sie beispielsweise mit verbundenen Augen einen Schlauch aufrollen, in Teamarbeit Kugeln durch ein Labyrinth bewegen, sowie einen Ball durch einen Schlauch laufen lassen.
Nachdem alle Gruppen am Ziel angekommen waren, konnten sie sich erst einmal ausgiebig bei leckerer Bratwurst und Getränken stärken. Abschließend bedankten sich Jugendfeuerwehrwart Bernd Hollje und Gemeindejugendfeuerwehrwart Andreas Rautenberg bei den anwesenden Jugendlichen für die tolle Zusammenarbeit in den Gruppen.
Viel Spaß hatten die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehren bei den einzelnen Aufgaben und Spielen. Hier mussten die Dinge im Kasten innerhalb einer bestimmten Zeit ertastet und erraten werden.
Beim Labyrinth war Teamarbeit gefordert, damit die Kugeln ins Ziel kommen und nicht unterwegs in eines der Löcher fallen.