Kurz vor dem bevorstehenden Weihnachtsfest hatte sich die Jugendfeuerwehr Beesten spontan noch eine tolle Sache überlegt. Auf der diesjährigen Weihnachtsfeier hatten sich die 18 Jugendlichen Gedanken darüber gemacht, ob die sechs Kinder, der seit kurzem in Beesten lebenden Flüchtlingsfamilie aus Afghanistan, auch Geschenke zu Weihnachten bekommen sollten. Nach kurzer Diskussion wurde beschlossen, die Angelegenheit selbst in die Hände zu nehmen und zu handeln.
Es wurde überlegt, was die Kinder und deren Eltern gebrauchen könnten. Uneigennützig trennten sich die Jugendlichen von gut erhaltenen Gegenständen, mit denen man nicht mehr spielte oder die gar doppelt waren. Erstaunlich, was binnen kürzester Zeit zusammengetragen wurde. Ob Gesellschaftsspiele, Inliner, Fußbälle oder auch Bauklötze, für alle Altersklassen waren die Geschenke verpackt und zugeteilt worden. Auch an die Eltern hatte man gedacht.
Eine kleine Abordnung der Jugendfeuerwehr, unter der Leitung des Jugendfeuerwehrwartes Stefan Middelhove und zwei Betreuern, übergab die Geschenke persönlich an die Familie. Diese freuten sich sehr und probierten sofort alle Geschenke aus. Vor allem der zweijährige Ali freute sich über seine neuen bunten Holzbauklötze. Die Gruppe wurde sehr gastfreundlich im Hause der Familie empfangen. Einzig mit der deutschen Sprache haperte es noch ein wenig. Englisch konnte dafür jedoch Abhilfe schaffen.
Bericht und Bild: Jugendfeuerwehr Beesten