Eine Mannschaft, die aus Mitgliedern der Jugendfeuerwehren Friedeburg, Horsten und Reepsholt/Wiesede bestand, hat in Delmenhorst das höchste Leistungsabzeichen der deutschen Jugendfeuerwehr erhalten. 24 Mannschaften aus dem Bezirk Weser Ems waren in Delmenhorst angetreten um das Geübte in die Praxis umzusetzen und sich den strengen Wertungen des Abnahmeteams zu stellen. So manche Übungsstunde verbrachten die Jugendlichen und ihre Betreuer im Vorfeld dieser Prüfungsabnahme.
Bereits im Vorfeld zeigte sich, dass die Jugendlichen ein großes Engagement besitzen und der Wille zum Erfolg da ist. Über mehrere Wochen hinweg wurde das Beantworten von Fragen, der Staffellauf über 400 Meter, das Kugelstoßen und der Aufbau eines Löschangriffs geübt. Die Jugendfeuerwehrwarte aus Friedeburg, Horsten, Marx und Reepsholt/Wiesede waren darüber erfreut, dass die Jugendlichen sich bei der Leistungsprüfung in Delmenhorst wesentlich gegenüber den bisher gezeigten Leistungen verbessern konnten.
Eine Punktzahl, die sich im Vergleich zu den anderen angetretenen Gruppen im oberen Drittel befand, bedeutete nicht nur das Bestehen der Leistungsspangenabnahme, sondern ebenfalls ein hervorragendes Ergebnis, auf welches die Jugendlichen zu Recht stolz sein konnten. Aus der Gruppe der Gemeindejugendfeuerwehr nahmen Stephanie Steffens, Finn Pott, Finn Gehrke, Kenneth Uden, Marek Stoltenberg, Hilko Köhler, Johanne Brandner, Imke Putzka und Leon Mönck an der Veranstaltung teil. Sie dürfen somit von nun an das höchste Leistungsabzeichen der deutschen Jugendfeuerwehr, die Leistungsspange tragen.
Bericht: Wolfgang Kaul