Die Jugendfeuerwehren des Landkreises Oldenburg hatten es am vergangenen Sonntag nicht leicht, denn das Wetter war alles andere als schön.
In Falkenburg stand der Kreisentscheid im Bundeswettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr des Landkreises Oldenburg an. Die Jugendfeuerwehr Falkenburg und die aktive Abteilung der Freiwillige Feuerwehr Falkenburg hatten, mit vielen zusätzlich helfenden Händen, die Plätze am Feuerwehrhaus und auf dem nahe gelegenen Sportplatz für den Wettbewerb hergerichtet. Auch für das leibliche Wohl hatten die Falkenburger bestens gesorgt. So konnten sich die Jugendfeuerwehrmitglieder, Betreuer und vorbeischauenden Gäste in den „Regenpausen“ mit belegten Brötchen, Pommes, Bratwurst, Süßigkeiten und Getränken stärken.
Beim Bundeswettbewerb müssen sich die Jugendfeuerwehren in zwei Disziplinen messen. Im sogenannten A-Teil gilt es einen Löschangriff mit zu überwindenden Hindernissen aufzubauen. Weil bei der Jugendfeuerwehr die Sicherheit oberste Priorität hat, wird dieser Löschangriff „trocken“ ausgeführt, das bedeutet, dass durch die Schläuchen kein Wasser geleitet wird.
Beim B-Teil muss die ebenfalls aus neun Personen bestehende Gruppe einen 400-Meter-Staffellauf absolvieren. In den einzelnen Abschnitten des Staffellaufes sind mit unter auch Übungen zu erledigen, wie zum Beispiel das Aufrollen eines Schlauches, das Einbinden eines Strahlrohrs oder das Ausrüsten mit Helm und Handschuhen. Aus diesen beiden Disziplinen ergab sich folgendes Gesamtergebnis:
Auf den Plätzen eins und zwei landete die Jugendfeuerwehr Beckeln. Auch die Gastgeber wurden belohnt, die Jugendfeuerwehr Falkenburg kam auf den dritten Platz. Durch den Verteilerschlüssel fährt auch eine vierte Jugendfeuerwehr aus dem Landkreis Oldenburg zum weiterführenden Bezirksentscheid nach Schüttorf. Dieses „Ticket“ sicherte sich mit dem vierten Platz die Jugendfeuerwehr Wildeshausen.
Bericht: Diane Febert