Nachtwanderung, eine Veranstaltung in den Jugendfeuerwehren, die sich
immer wechselnden Beliebtheitsgraden unterwerfen muss. Nicht jedoch in der Gemeinde Friedeburg. Alle vier Jugendfeuerwehren waren
vertreten und als der Startschuß gegeben wurde, machten sich mehr als 80
Teilnehmer, trotz Regens, auf den Weg um die Aufgaben der Stationen zu
erledigen. Worin das Geheimnis dieses Erfolges liegt, kann keiner
beantworten. Ob es die immer wechselnden Aufgaben, die leckere Bratwurst
am Schluß oder der Zusammenhalt, der sich in den letzten Jahren
entwickelte, die Ursache ist soll nicht näher betrachtet werden.
Wichtig ist, das die Arbeit des diesjährigen Veranstalters der
Jugendfeuerwehr Marx, mit dem Spaß und strahlenden Gesichtern der
Mädchen und Jungen belohnt wurde. Wenn die Betreuer mit Freude bei der
Arbeit sind, überträgt sich dies auch auf die Jugendlichen wurde erneut
am Rande der Veranstaltung festgestellt. Mit Gruppen, die aus
Mitgliedern aller Jugendfeuerwehren gemischt zusammengesetzt waren, galt
es die Aufgaben zu lösen, die sowohl aus dem Feuerwehrbereich kamen aber
auch das Allgemeinwissen forderten. Ist doch unser Ziel nicht nur für
die Feuerwehr, sondern auch für das Leben vorzubereiten.
Das durch Zusammenarbeit die Aufgaben am besten gelöst werden konnten
stärkte zudem den Teamgeist. Jedes Gruppenmitglied wurde mit seiner
Stärke gefordert. Ob es sich um ein Tastspiel, Riesen-Mikado,
Längenschätzungen bei Geräten der Feuerwehr, Frage und Antwort-Spiel
oder auch pantomimisch Fragen dargestellt werden mussten. Groß und
Klein, Mädchen oder Junge kamen bei den kleinen Wettbewerben nicht zu
kurz und konnten ihre Fähigkeiten einsetzen. Im Team wurde großes
geleistet. Trotz Nässe wurde anschließend noch kurz zusammengesessen, um
den Abend mit einem kleinen Imbiss zu beenden.
Bericht: Wolfgang Kaul