Bei bestem Frühlingswetter fand am vergangenen Samstag der alljährliche Orientierungsmarsch der Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis, sowie der Stadt Oldendurg statt. Die Jugendfeuerwehr Sandkrug war in diesem Jahr für die Organisation zuständig und hat an alles gedacht. Morgens konnten sich die Gruppen mit Kaffee und belegten Brötchen stärken, bevor sie sich auf den ca. 5 Kilometer langen Weg machten. Nachdem die Gruppen wieder zurück waren, stand ein Imbisswagen parat, an dem Pommes und Bratwurt angeboten wurden.
Alle Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis und der Stadt starteten mit 32 Gruppen in zwei Altersklassen. Die Gruppen bestanden aus mindestens sechs Mitgliedern. Gestartet wurde in oder gegen den Uhrzeigersinn, damit sich die Gruppen an den sechs unterschiedlichen Stationen nicht in die Quere kommen. Die Organisatoren hatten sich viel Mühe bei der Ausarbeitung des Orientierungsmarsches gegeben. Mittels Smartphone und der App Actionbound wurde der Weg vorgegeben. Während des Weges musste über das Smartphone verschiedene Fragen beantwortet. Die einzelnen Stationen wurden ebenfalls über die App angezeigt. An jeder Station wartete eine andere Aufgabe auf die einzelnen Gruppen. Unteranderem musste an einer Station auf einem Kinderspielplatz durch ein Klettergerüst geklettert werden und anschließend ein Feuerwehrmemory aufgedeckt werden. Schläuche flechten hieß es dann an einer anderen Station. Bei einer weiteren Station warteten zwei B-Schläuche direkt nebeneinander gelegt auf die Teilnehmer. Auf den Schläuchen mussten sie mit der Kübelspritze einen Ball ins Ziel befördern.
Mit dabei war auch in diesem Jahr wieder die Kinderfeuerwehr Ganderkesee, die mit einer kürzeren Strecke und kindergerechten Spielen bedacht wurden. Auf die Siegerehrung müssen aber alle noch warten, denn die findet erst beim Kreisentscheid in zwei Wochen in Ganderkesee statt.
Bericht: Christian Bahrs