Erste Berichterstattung zum Austausch mit der Partnergemeinde Chateau-du-Loir

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Die Ganderkeseer lauschten dem Stadtführer in Rouen Foto: Diane Febert

Am Donnerstagabend trafen sich Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Ganderkesee, dem Musikzug und der Jugendfeuerwehr, sowie der Judo-Abteilung des TSV Ganderkesee auf dem Festplatz an der Raiffeisenstraße, um wieder einmal in Richtung Frankreich aufzubrechen. Insgesamt 59 Personen folgten der Einladung der französischen Freunde, um mit ihnen gemeinsam die Pfingsttage zu verbringen.

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Die Tafel war schon einladend gedeckt, als die Ganderkeseer im Feuerwehrhaus in Château-du Loir ankamen. Foto: Diane Febert

Über Nacht ging es über die Niederlande und Belgien nach Frankreich, wo zunächst alle zusammen ein traditionelles „petit déjeuner“, ein kleines Frühstück, mit Baguette und Croissant genossen. So konnten sich die wenigen, die erstmals an diesem Austausch teilnehmen, schon einmal einstimmen. Um „nicht allzu früh“ in Château-du-Loir anzukommen, denn für die französischen Freunde war der Freitag ja noch ein normaler Arbeitstag, wurde auf der Weiterfahrt die Stadt Rouen angefahren. Dort war es den Teilnehmern möglich, entweder eine geführte Städtetour zu machen, oder die Stadt für zwei Stunden „auf eigene Faust“ zu erkundigen.

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Patrick Audheon (2.v.l.) und David Lenoir (3.v.l) begrüßten mit Dolmetscherin und Vertreterinnen und Vertretern von Feuerwehr und Gemeinde die Freunde aus Ganderkesee. Foto: Diane Febert

Dann ging es zum Endspurt nach Château-du Loir. Dort warteten die Gastgeber bereits im Feuerwehrhaus, um ihre Freunde aus Deutschland zu begrüßen. Ein großes Hallo und „bisous“ wurden ausgetauscht. Patrick Audheon, Chef des Freundschaftskomitees, und David Lenoir, Leiter der Feuerwehr, begrüßten mit Vertretern von Rat und Gemeinde die deutschen Freunde. Nach einer anstrengenden, fast 18stündiger Tour, wartete für die Ganderkeseer ein gemütlicher Abend in ihren Familien. Für die darauffolgenden Tage waren diverse Ausflüge geplant. Aber auch die private Zeit in den Familien kam nicht zu kurz.

Bericht: Diane Febert