Anlässlich des 15-jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr Sandhatten richtete die diese das alljährliche „Spiel ohne Grenzen“ der Kreisjugendfeuerwehr aus. Bei strahlendem Sonnenschein konnten die startenden Gruppen begrüßt werden.
Auf einer Freifläche neben dem Feuerwehrhaus wurden die verschiedenen Spiele aufgebaut. Unter anderem musste ein Strohballen durch einen abgesteckten Parcour gerollt und Golfbälle mit Hilfe einer Kübelspritze in verschiedene Eimern befördert werden. Ein besonderes Spiel wurde von der Bundeswehr vorbereitet. Hier mussten die Gruppenmitglieder eine Telefonleitung über 100 Meter aufbauen. Am Startpunkt wurde die Leitung an einem Feldfernsprecher angeklemmt. Mit der Kabeltrommel auf dem Rücken ging es dann zum zweiten Punkt. Dort wurde das Kabel ebenfalls an einem Feldfernsprecher angeklemmt. Nach der Durchsage „Abbau“ musste die Leitung wieder zurück gebaut werden.
Während der Siegerehrung bedankte sich Kreisjugendfeuerwehrwart Werner Mietzon bei der Jugendfeuerwehr Sandhatten für die Ausrichtung des Wettbewerbs. Sieger in der Altersgruppe A (10 – 14 Jahre) wurde die JF Bookholzberg, vor der zweiten Gruppe aus Ganderkesee und der ersten Gruppe aus Colnrade. In der Altersgruppe B (10 – 18 Jahre) siegte die zweite Gruppe aus Beckeln vor der der ersten Gruppe aus Sandkrug und der ersten Gruppe aus Sandhatten. Eine Kinderfeuerwehren startete mit einer Gruppe aus Ganderkesee. Sie belegten damit den ersten Platz und bekamen eine Urkunde überreicht. Neben der Siegerehrung vom Spiel ohne Grenzen wurde auch die Siegerehrung vom Orientierungsmarsch, welcher am 18.04. in Großenkneten stattfand, durchgeführt. Hier siegte die zweite Gruppe aus Ganderkesee vor der dritten aus Großenkneten und der zweiten aus Kirchhatten. In der Altersgruppe B gewann Neerstedt eins vor Großenkneten zwei und Colnrade eins. Zum Abschluss gab es für die gastgebende Jugendfeuerwehr eine Überraschung . Zu Ihrem Geburtstag bekam sie einen Tragkraftspritzenanhänger übergeben. Dieser kann in Zukunft für alle Übungsdienste der Jugendfeuerwehr genutzt werden.
Bericht: Christian Bahrs