Archiv der Kategorie: Berichte

Jugend beherrscht ihr Handwerk

Feuerwehrnachwuchs zeigt im Wettbewerb, dass er es durchaus drauf hat

WITTMUND –Obwohl am Sonnabendvormittag das Wetter die Nachwuchsfeuerwehren des Landkreises wohl eher ins Freibad gelockt hätte, kamen sechs von ihnen ins Wittmunder Stadion, um sich hier im Kreisausscheid im Bundeswettbewerb 2011 zu messen. In voller Montur zeigten die Jugendfeuerwehren Wittmund als Gastgeber, Friedeburg, Westerholt/Nenndorf I und II, Blomberg und Ochtersum, dass sie schon jetzt ihr Feuerwehrhandwerk beherrschen und fit im Umgang mit Schläuchen, Rohren und mehr sind – und nicht zuletzt auch körperlich.
Die Wittmunder Jugendfeuerwehr als Gastgeber hatte, unterstützt von ihrer aktiven Wehr, für den Aufbau der einzelnen Stationen gesorgt, erklärten Kreisjugendfeuerwehrwart Friedhelm Tannen und sein Stellvertreter Bernd Horn. Unter die Zuschauer hatten sich neben zahlreichen Eltern des Feuerwehrnachwuchses auch Friedeburgs Bürgermeisterin Karin Emmelmann und der stellvertretende Landrat des Landkreises Wittmund, Friedhelm Hass, gemischt.
Nach einem Löschangriff, angelehnt an die Feuerwehr- Dienstvorschrift Nummer 3 und einem schweißtreibenden Staffellauf stand für die zehnköpfige Jury schließlich Westerholt I als Sieger fest, gefolgt von Friedeburg undWesterholt II, Gastgeber Wittmund, Ochtersum und Blomberg.
Die ersten beiden Teams kämpfen dann im Bundeswettbewerb auf Bezirksebene weiter.

Bericht des Anzeiger für Harlingerland vom 04.10.2011

Neues Fahrzeug für Auricher Kreisjugendfeuerwehr

Stolz präsentierte Kreisjugendfeuerwehrwart Paul Dieter Köller am vergangenen Donnerstag das neue Fahrzeug der Auricher Kreisjugendfeuerwehr. Das Fahrzeug wird allen Jugendfeuerwehren im Landkreis bei Bedarf zur Verfügung stehen. Herr Köller sagte, es sei ein hartes Stück Arbeit gewesen, den Betrag zusammen zu bekommen. Umso mehr freute es ihn, sich bei den folgenden Spendern recht herzlich bedanken zu dürfen:

Busker GmbH ; Lohnunternehmen Enninga ; Autoverwertung Müller ; Ingo Reis ; AAF GmbH ; Rücker GmbH ;To Huus ; Hinrich Goes ; LIMA; Gaststätte Rahmann ; Venezia Eiscafe ; Pizzeria Restaurant Italia ; Pizzeria Restaurante Michelangelo ; E.R.Z.A. GmbH ; Der Grill Friese ; Sport Non Stop ; E neukauf Moordorf ; Valtink ; Ulferts Münkeboe sowie Christan Seiffert.

Bericht & Bilder: Stephan Pingel

Leistungsspangen für Nachwuchs

Höchste Auszeichnung ist Lohn für intensives Training

WITTMUND/AH – Sie haben über Monate viele Tage für diesen Wettbewerb geübt. 19 Gruppen junger Feuerwehrmitglieder im Alter von 14-18 Jahren aus dem Bezirk WeserEms waren am vergangenen Sonntag im Stadion in Großheide angetreten, um die Leistungsspange zu erwerben. Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung, die innerhalb der Deutschen Jugendfeuerwehr erreicht werden kann. Bei bestem Wetter zeigten die Jugendlichen ihr Können. Jede Gruppe besteht aus neun Jugendlichen, die fünf Übungen absolvieren müssen: Ein Staffellauf über 1500 Metern, Kugelstoßen, eine Schnelligkeitsübung, in der acht Schläuche innerhalb von einer vorgeschriebenen Zeit ausgelegt werden müssen, einem einstudierten Löschangriff sowie dem Beantworten von Fragen aus dem Bereich der Feuerwehr, Gesellschaftund Jugendpolitik. Weiterhin wird der Gesamteindruck jeder Gruppe bewertet.
„Die Aufgaben können nur gemeinsam bestanden werden“, erklärte der Kreisjugendfeuerwehrwart Friedhelm Tannen, „daher ist es wichtig, das die Größeren den kleineren Mitgliedern zur Seite stehen.“
Begeistert von den Leistungen der angetretenen Jugendfeuerwehr aus Carolinensiel, die im Übrigen mit fünf Bewerberinnen antrat, und einer Gemeinschaftsgruppe der Feuerwehren Ardorf und Leerhafe mit vier Bewerbern, war der anwesende Kreisbrandmeister Johann Folkers, sowie der Stadtjugendfeuerwehrwart der Stadt Wittmund Stephan Behrens. Beide Wehren bestanden die Prüfungen mit Bravour und landeten mit der erreichten Gesamtpunktzahl unter den besten teilnehmenden Gruppen, von den insgesamt 16 die Prüfungen erfolgreich absolvierten.
Bei der feierlichen Übergabe der Leistungsspangen und Urkunden betonte Kreisjugendfeuerwehrwart Tannen noch einmal, wie wichtig die Nachwuchsarbeit in den Feuerwehren sei und bedankte sich bei allen Betreuern. Ohne Jugendarbeit wäre es um die Feuerwehren schlecht bestellt.

Bericht des Anzeiger für Harlingerland vom 01.10.2011

Leistungsspangenabnahme in Großheide

Bei strahlendem Sonnenschein stellten sich am Sonntag, den 25.09.2011 , 18 Jugendfeuerwehren aus den Landkreisen Leer, Emden, Wittmund und Aurich in Großheide ( Landkreis Aurich) den Anforderungen der Leistungsspange. Unterstützt wurden die 15 bis 18 jährigen Jugendlichen bei den zu absolvierenden Aufgaben (Kugelstoßen, Staffellauf über 1500m , Schnelligkeitsübung, Löschangriff nach DV3, Beantwortung von Fragen) von diversen jüngeren Kameraden, die die Gruppen komplettierten. Letztendlich konnte der Stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart Stephan Christel an Jugendliche aus 16 Gruppen die Leistungsspange überreichen.

Bericht & Bilder: Stephan Pingel

Zeltlager Landkreis Wesermarsch 2011 in Dänemark

Dass ein Kreiszeltlager nicht unbedingt im eigenen Landkreis stattfinden muss, bewiesen in diesem Jahr wieder einmal die Jugendfeuerwehren des Landkreises Wesermarsch. Nach den Auslandszeltlagern in Österreich (1987) und England (1999), ging es in diesem Jahr vom 9. bis 16. Juli 2011 nach Dänemark auf die Insel Ærø in die dortige Stadt Marstal.
Im Vorfeld gab es wieder einige Herausforderungen für die Organisatoren zu meistern, um dieses Zeltlager, an dem 400 Jugendliche und ihre Betreuer teilnahmen, erst zu ermöglichen. Die Zelte und das Gepäck, sowie alle anderen Gegenstände, wurden in der Woche vor dem Zeltlager auf zwei LKW verladen, die sich bereits Mittwoch Nacht auf den Weg nach Dänemark machten, um dort alles für die Anreise der Jugendfeuerwehrmitglieder vorzubereiten. Diese fuhren am frühen Samstagmorgen mit Reisebussen in die dänische Stadt Rudkøbing um dort die Fähre nach Marstal zu nehmen.
Das gebotene Programm war wie bei jedem Zeltlager vielfältig. Es wurden Wettbewerbe wie A-Laufen, Hindernisübung, Volleyball, Völkerball und eine Schlauchstaffette ausgetragen und abends gab es Discoveranstaltungen, die Wahl der Miss Feuerwehr, eine Mini-Playbackshow oder die Suche nach dem Supertalent.
In der Freizeit gab es unter anderem die Möglichkeit zu einem Besuch des Schifffahrtsmuseum, der örtlichen Feuerwache oder des Strandes. Vielmehr wurde aber das schöne Wetter ausgenutzt, um Wasserschlachten zu machen. Nur in der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag überquerte ein Unwetter das Zeltlagergelände mit Sturm und Regen. Die Wassermassen fanden dabei auch den Weg in das eine oder andere Zelt, aber durch die gegenseitige Hilfe und Unterstützung der Jugendfeuerwehren untereinander wurden die Zelte wieder hergerichtet.
Ein besonderes Lob erhielt in der Zeltlagerwoche die Küche, die sich erst wenige Wochen vor dem Zeltlager zusammengefunden hatte. Gemüsesuppe, Salat und Rührei gab es wohl noch nie in einem Zeltlager.
Da am Samstag die Abreise schon recht früh geplant war, wurde die Siegerehrung bereits auf Freitagabend vorverlegt. Hierbei wurde die Jugendfeuerwehr Jade Lagersieger, vor Neuenkoop- Köterende, Moorriem, Golzwarden und Seefeld-Reitland-Schwei.
Alles in allem ein besonderes, toll organisiertes Zeltlager von dem wohl fast alle Teilnehmer spätestens nach Verlassen der Fähre im Bus noch mal kurz geträumt haben.

Jubiläumswochenende der Jugendfeuerwehr Messingen gelungen

Auto traf mit großem Knall auf Holzstamm
Hohe Auszeichnung für Klaus Smit

Gemeinsam mit vielen großen und kleinen Gästen feierte die Jugendfeuerwehr (JF) Messingen vor kurzem ihr 25-jähriges Bestehen. Das sechsköpfige Betreuerteam um Jugendfeuerwehrwart Klaus Smit hatte sich für das zweitägige Ereignis einiges einfallen lassen. Schon am Samstag herrschte rund um das Messinger Feuerwehrhaus reges Treiben. Die emsländischen Jugendfeuerwehren und damit etwa 150 angehende Feuerwehrkameraden lieferten sich ein spannendes Beachvolleyballturnier, bei dem letztlich die JF Baccum den ersten Platz belegen konnte.
Doch bevor es zur großen Siegerehrung ging, gab es im Rahmen des offiziellen Festaktes viele Grußworte von Seiten der Kirche und der Feuerwehrführung sowie vom Dezernenten des Landkreis Emsland Martin Gerenkamp, vom Samtgemeindebürgermeister Godehard Ritz und vom Bürgermeister aus Messingen August Roosmann. Alle Festredner waren sich sinngemäß einig, dass die Jugendarbeit der Feuerwehren nicht nur zukunftsweisend ist, um die vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr auch weiterhin zuverlässig erledigen zu können, sondern das die Jugendfeuerwehr einen wichtigen Beitrag leiste, um jungen Menschen eine Aufgabe in den Bereichen Umwelt und Soziales zu geben.
Im Rahmen der Festreden gab es auch einige Überraschungen. Während Samtgemeindebürgermeister Godehard Ritz die Kosten für einen neuen Wimpel der Jugendfeuerwehr übernahm, zeichnete Bezirksjugendfeuerwehrwart Marco Lögering Jugendwart Klaus Smit mit der Florianmedaille, der höchsten Auszeichnung der niedersächsischen Jugendfeuerwehr, aus. Smit sei nicht nur Schriftführer bei der Kreisjugendfeuerwehr Emsland. Seit dem Jahr 2000 bilde er angehende Jugendgruppenleiter aus und habe seit 2006 die Funktion des Fachbereichsleiters für die Lehrgangsarbeit im Bezirk Weser-Ems inne, hob Lögering in der Laudatio hervor.
Smit dankte neben den Gründungsvätern vor allem allen ehemaligen und aktiven Jugendwarten und Betreuern. „Ohne sie wäre es nicht möglich gewesen, unsere Jugendfeuerwehr über eine solche Zeit am Leben zu erhalten“, betonte Smit. Daher passte es, dass Abschnittsleiter Alfons Acker gleich sieben Kameraden, die alle Gründungsmitglieder der JF Messingen waren, mit dem Niedersächsischen Ehrenzeichen für 25 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit auszuzeichnen. Abschließend überreichte das Betreuerteam der JF den 21 Messinger Floriansjünger ein Geschenkpaket, in dem sich neue T-Shirts und Pullover befanden.
An dem zweiten Tag fand nach einer Floriansmesse in der Kirche ein Tag der offenen Tür statt. Während Wasserspiele, eine Hüpfburg oder ein Bungeerunnging für die kleineren und jüngeren Gäste angeboten wurden, konnten Fahrzeuge der Feuerwehr und der DLRG, sowie eine eindrucksvolle Fotodokumentation der JF besichtigt werden. Auch die Polizei war mit der Aktion Schutzengel vor Ort, ein Präventionsprojekt zur Verringerung schwerer Verkehrsunfälle und zur Stärkung der Zivilcourage für alle für jüngere Verkehrsteilnehmer.
Höhepunkt des Tages war jedoch der spektakuläre Vertikal-Crah, bei dem ein Auto ein Auto in einem 10-Metersturz vom Kran auf einen Baumstamm fiel. Die schon fast beängstigende Still der vielen Zuschauer unmittelbar vor dem Fall wurde durch einen lauten Knall unterbrochen, als das Auto direkt auf das Holz traf und Verformungen aufwies, die einem Aufprall auf ein festes Hindernis mit ca. 50 km/h entsprachen. Direkt im Anschluss zeigte die aktiven Kameraden der Feuerwehr ihr Können und retteten die in dem Auto befindliche Puppe.
Am Ende der Veranstaltung konnte Smit den Kameraden der Ortsfeuerwehr Thuine zum 1. Platz gratulieren, den sie bei der verrückten Feuerwehrolympiade, eine Art Spiele ohne Grenzen, belegt hatten.

Jugendfeuerwehren aus Weser-Ems traten in Sögel zur Abnahme der Leistungsspange an

Jugendfeuerwehren aus Weser-Ems traten in Sögel zur Abnahme der Leistungsspange an 107 Mitglieder waren erfolgreich – Löschangriff im Schatten von Schloß Clemenswerth

Im Rahmen des zehnjährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr Sögel fand die Leistungspangenabnahme für Wehren aus dem Raum Weser Ems in der Hümmlinggemeinde statt. 107 Mädchen und Jungen konnten nach einem anspruchsvollen Wettbewerb das begehrte Abzeichen entgegennehmen.

Die Allee am Klostergarten von Schloß Clemenswerth und das Gelände rund um die „Schule am Schloß“ boten den Teilnehmern hervorragende Bedingungen. Zu der Veranstaltung hatten sich 16 Jugendfeuerwehren aus dem ehemaligen Regierungsbezirk Weser – Ems angemeldet, eine Gruppe trat nicht an, eine weitere Gruppe konnte sich nicht qualifizieren. Wie Bahnleiter Bernd Horn mitteilte, ist die Leistungsspange die höchste Auszeichnung, die ein Mitglied der Jugendfeuerwehr während seiner Laufbahn erwerben kann. Da die Abnahme nur in der Gruppe bestanden werden kann, fördere sie den Teamgedanken im Übungsablauf und bereite die Jugendlichen auf den Einsatzdienst in der Feuerwehr vor. Hier gelte, dass sich im Ernstfall jeder Feuerwehrmann auch auf seine Kameraden verlassen muss.

Folgenden Aufgaben gehörten zum Prüfungsprogramm: Im Schatten von Schloß Clemenswerth bauten die Bewerbergruppen einen möglichst fehlerfreien Löschangriff auf und setzten dabei eine Tragkraftspritze zur Löschwasserentnahme ein. Bei dieser Übung kam es nicht so sehr auf die Schnelligkeit, sondern auf die strikte Einhaltung der Dienstvorschrift an. Schnelligkeit war dann bei der nächsten Übung gefragt: Beim Ausrollen von acht C-Schläuchen musste sauber hintereinander gekuppelt werden. Dabei durfte keine Verdrehung auftreten. Auch hier war der Erfolg der Gruppen von der Leistung eines jeden Teilnehmers abhängig. Das Kugelstoßen mit einer vorgegebenen Mindestweite und der 1500- m- Staffellauf sowie die Beantwortung eines Fragenkatalogs zum Allgemeinwissen gehörten außerdem zum Prüfungsprogramm. Nach der Auswertung durch das Richterteam konnten folgende Jugendfeuerwehren die Leistungsspange entgegennehmen: Salzbergen, Messingen, Meppen-Osterbrock, Melle, Bissendorf, Hasbergen, Ostercappeln, Hoogstede, Schüttorf-Isterberg, Georgsmarienhütte, Sögel, Bad Essen, Nordhorn, Veldhausen und Bevern.

Der Emsländische Kreisjugendfeuerwehrwart Sascha Bädorf zeigte sich angetan von den optimalen Wettbewerbsbedingungen und der guten Organisation durch die Sögeler Wehr. Ortsbrandmeister Frank, Jugendfeuerwehrleiter Ludger Rötepohl und Gruppenführer Marvin Jackstädt übereichten er und der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes, Anton Lüken, zum zehnjährigen Bestehen ein Präsent. Der Fachbereichsleiter beim Landkreis, Rainer Benken, bezeichnete die Jugendfeuerwehren als einen wichtigen Baustein für die Zukunftssicherung des Feuerwehrwesens. Samtgemeindebürgermeister Günter Wigbers zeigte sich begeistert von der Teamleistung der Jungen und Mädchen. Wigbers dankte besonders auch den Sögeler Feuerwehrleuten und deren Partnerinnen sowie den Bauhofmitarbeitern, die an der Organisation des Wettbewerbs und Verpflegung der rund 250 Gäste mitgewirkt hatten. Zum Rahmenprogramm und Unterhaltung der Gäste gehörten Sonderführungen auf Schloß Clemenswerth sowie ein Bungee-Running und das Erklimmen der Kletterwand der Kreisportschule.

Bericht: Lambert Brand

Scheckübergabe für die Jungendfeuerwehren Jheringsfehn und Warsingsfehn

Scheckübergabe für die Jungendfeuerwehren Jheringsfehn und Warsingsfehn

Am 10. Juli 2011 fand in Timmel die erste Radreisemesse statt. Der Erlös dieser Veranstaltung sollte den Ostfriesischen Jugendfeuerwehren zu gute kommen.
An diesem Tag wurde ein Belagerungsring um Timmel gezogen, d.h. alle Zufahrtsstraßen wurden von den Jugendlichen der beiden Feuerwehren abgesperrt und alle Radfahrer, die die Messe besuchen wollten, wurden um eine Freiwillige Spende gebeten. Der gesammelte Betrag wurde vom Veranstalter, die Touristik GmbH Großefehn, auf 2600 € für die Ostfriesischen Jugendfeuerwehren aufgestockt.
Für diese Arbeit wurden jetzt den beiden Jugendfeuerwehren, vom Regierungsbrandmeister Arnold Eyhusen ( Jheringsfehn) und der Sprecher der Ostfriesischen Jugendfeuerwehren Friedhelm Tannen ( Ochtersum) , je einen Scheck in Höhe von 300 € übergeben.
Bericht & Bilder: Klaus Ihler

Warsingsfehner Jugend die beste Gruppe im Landkreis

Wie auch im vergangenen Jahr, geht der Sieg des Bundeswettbewerbs der Jugendfeuerwehren im Landkreis Leer, nach Moormerland. Die Jugendgruppe aus Warsingsfehn hattemit 1374 Punkten am Ende die Nase vorn.

Platz Gruppe Punkte 1. Warsingsfehn 1374,0 2. Flachsmeer I 1368,0 3. Vellage 1364,0 4. Neukamperfehn 1359,0 5. Veenhusen 1355,0 6. Westrhauderfehn 1338,0 7. Flachsmeer II 1332,0 8. Folmhusen I 1323,0 9. Holtland 1319,0 10. Rhaudermoor 1306,0 11. Hesel 1304,0 12. Jheringsfehn 1303,0 13. Weener 1290,0 14. Stapelmoor 1284,0 15. Weenermoor 1274,0 16. Collinghorst 1273,0 17. Burlage 1257,0 18. Folmhusen II 1248,0 19. Holthusen 1232,0 20. Loga 1215,0 21. Oldersum 1214,0 22. Jemgum 1168,0 23. Holterfehn 1096,0 24. Völlener- königsfehn 957,0 25. Nortmoor 679,0 Alle Angaben ohne Gewähr

Leer – Rund 250 Jugendliche aus dem Landkreis Leer trafen sich am Samstag auf der Sportanlage am Pastorenkamp in Leer um den Bundeswettbewerb durchzuführen, den Kreissieger zu ermitteln und sich für den Bezirksauscheid zu qualifizieren.
In diesem Jahr waren 25 Jugendgruppen an den Start gegangen. Die Mädchen und Jungen lieferten sich einen fairen und spannenden Wettbewerb. Im A-Teil musste ein Löschangriff mit Wasserentnahme aus einem offenen Gewässer aufgebaut werden. Dabei mussten einige Hindernisse, wie Leiterwand oder Tunnel passiert werden. Zwei Trupps mussten im Anschluss noch Knoten und Stiche an einem Gestell anlegen. Ziel war es die Übung in möglichst kurzer Zeit fehlerfrei zu absolvieren.
Im B-Teil, ging es um einen 400m Staffellauf, in dem unter anderem in Sekundenschnelle ein Feuerwehrschlauch zusammengerollt, eine Leine ausgeworfen, ein Strahlrohr zusammen gekuppelt und Teile der persönlichen Schutzkleidung angelegt werden mussten.

Bei der anschließenden Siegerehrung freute sich Leers 1. Kreisrat Rüdiger Reske darüber, dass der erste Wettbewerb mit dem neuen Kreisjeugendwart bei so einem schönen Wetter ablaufen konnte. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Theodor de Freese ermutigte die Jugendlichen Freunde und Schulkameraden mit zur Jugendfeuerwehr zu bringen. „Wir brauchen den Nachwuchs und mit der Jugendfeuerwehr kann man viel Spaß haben,“ so de Freese.

Der neue Wettbewerbsleiter Carsten Harms rief dann der Platzierungen nach die einzelnen Gruppen auf. Der Gruppenführer der jeweiligen Jugendfeuerwehr kam daraufhin nach vorne um eine Urkunde entgegen zunehmen. Die besten sechs Gruppen erhielten zudem noch einen Pokal und damit auch das Ticket um den Landkreis Leer beim Bezierksausscheid vertreten zu dürfen.
Der Tagessieger kam in diesem Jahr aus der Gemeinde Moormerland. Die Jugendfeuerwehr Warsingsfehn gewann mit 1374 Punkten, vor der Gruppe Flachsmeer I mit 1368 Punkten und Vellage mit 1364 Punkten. Weiter gekommen sind auch noch die Gruppen aus Neukamperfehn, Veenhusen und Westrhauderfehn.

Bericht: Dominik Janßen, Bilder: Markus Lehmann & Erich Lindemann

Quelle: http://www.kreisfeuerwehr-leer.de/ Stand 11.09.2011

25 Jahre JF Messingen Jubiläum am kommenden Wochenende

Höhepunkt: Auto fällt vom Himmel

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Alle Vorbereitungen stehen!“ teile nun die Jugendfeuerwehr Messingen mit. Die Jugendgruppe, die im April 1986 offiziell gegründet wurde und damit am kommenden Sonntag, den 11. September ihr 25-jähriges Bestehen feiern kann, hat ein umfangreiches und abwechslungsreiches Programm vorbereitet und lädt dazu herzlich ein.
Beginnend mit einer Floriansmesse in der Kirche und anschließendem Frühschoppen wird es ab 14 Uhr ein buntes Programm mit vielen Aktionen und Überraschungen geben. Neben einer großen Fahrzeugshow von Polizei, Feuerwehr und DLRG sind Vorführungen von der Jugendfeuerwehr und den aktiven Feuerwehrkameraden geplant. Kinder und Jugendliche können bei Wasserspielen, auf der Hüpfburg oder beim Bungee-Running vergnügen.
Parallel findet eine „verrückte Feuerwehrolympiade“ statt, an der alle Cliquen, Stammtische, Vereine oder Gruppen teilnehmen können, die sich bei interessanten Spielen messen lassen wollen. Eine kurzfristige Anmeldung ist unter Telefon 01 51 – 17 23 72 79 oder per Mail an beerboom-messingen@t-online.de noch möglich. Spannende Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen werden für Spieler und Zuschauer garantiert.
Bildquelle: Polizei Minden-Lübbecke Neben dem hohen Spaßfaktor bietet die Messinger Feuerwehr aber auch einen besondern Service, der bei einem Verkehrsunfall Leben retten kann. Vor Ort werden vom Messinger Feuerwehrnachwuchs Rettungskarten ausgegeben, auf denen wichtige Informationen zum Auto wie z. B. Modell, Baureihe und Baujahr sowie die Verstärkun-gen der Karosserie, Airbags, Batterie und günstige Ansatzpunkte für die Schneidegerä-te der Feuerwehr angegeben sind. Dieses Informationsblatt, das hinter die Fahrersonnenblende gelegt wird, ermöglicht so den schnellen Zugriff der Rettungs-kräfte. Der KfZ-Schein ist hierzu mitzubringen.
Höhepunkt wird der große Vertikal-Crash sein, bei dem ein Auto in einem 10-Metersturz vom Kran auf einen Baumstamm fallen wird. Der Abwurf und die Verformungen am Fahrzeug entsprechen einem Aufprall auf ein festes Hindernis mit ca. 50 km/h.