Mit Briefmarken gutes tun

Mit Lingener Tagespost und EL-Kurier Gutes tun

Jugendfeuerwehr ermöglicht Ausbildungsplätze

Mit kleinen Briefmarken großartiges bewirken.

Unter dem Motto „Briefmarken sammeln – Ausbildung ermöglichen – Umwelt schützen“ konnte die Jugendfeuerwehr Messingen vor kurzem wieder einen rund sechs Kilogramm schweren Karton mit etliche Briefmarken dem Kolping-Diözesansekretär August Roosmann übergeben. Jahr für Jahr werden vom Messinger Feuerwehrnachwuchs Hunderte von Postkarten und Briefe zusammengetragen, um die jeweiligen Briefmarken herauszuschneiden. Die Marken stammen aus Sammlungen, insbesondere auch aus den vorweihnachtlichen Preisausschreiben der Lingener Tagespost und dem EL-Kurier. Das Kolpingwerk Köln nutzt den Verkauf der Marken an Händler und private Sammler, um Ausbildungsplätze in Entwicklungsländern wie Indien, Tansania oder Brasilien zu fördern. Dabei können zwischen sechs und 20 € je Kilo erzielt werden. Bereits wenige Kilo tragen dazu bei, um einen Ausbildungsplatz in Entwicklungsländern wie Indien, Tansania oder auch Brasilien zu fördern, der durchschnittlich 200 Euro kostet.

Die jungen Feuerwehrmänner leisten somit einen kleinen aber wertvollen Beitrag der Solidarität mit Jugendlichen in den armen Ländern unsere Welt. Neben der sozialen Eigenschaft dieses Projektes haben die Kinder und Jugendlichen auch gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Die nicht mehr benötigten Postkarten und Briefumschläge wurden nicht einfach weggeworfen. Vielmehr wurden sie als Altpapier dem Recycling-System wieder zugeführt.

Die jungen Brandschützer, die bereits seit 2003 fleißig die kleinen Marken sammeln, haben schon insgesamt 24 Kilogramm Briefmarken gesammelt.

Kolping-Diözesansekretär August Roosmann mit Mitgliedern der JF Messingen.