Archiv der Kategorie: Wittmund

Bewegende Momente begleiten Abschied in Westerholt

„Einige waren noch gar nicht auf der Welt, als Bernd Horn anfing. Er hat sehr viel Zeit aufgewendet.“

 

 

Westerholt Bewegende Momente gab es auf der Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Westerholt/Nenndorf. Jugendfeuerwehrwart Bernd Horn gab nach zwölfjähriger Amtszeit diese Funktion auf. Zu seinem Nachfolger wählte der Feuerwehrnachwuchs Tim Harms, der bisher die Stellvertreterposition innehatte. Sein Stellvertreter ist nun Gerold Eilers.

Zahlreiche Gäste, darunter Samtgemeindebrandmeister Gerold Mammen, Ortswehrführer Werner Frerichs, Samtgemeindejugendwart Hans Krey, Kreisjugendwart Friedhelm Tannen und Samtgemeindebürgermeister Gerhard Dirks würdigten die Verdienste von Bernd Horn. Er war der Mann der ersten Stunde, der die Jugendfeuerwehr Westerholt/Nenndorf im Jahre 2000 mitbegründet hat und ihr seitdem vorstand.

„Einige waren noch gar nicht auf der Welt, als Bernd anfing. Er hat sehr viel Zeit aufgewendet“, sagte Samtgemeindebürgermeister Gerhard Dirks.

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Heike und Günther Eisenhauer überreichen der Jugendwehr Westerholt/Nenndorf eine Photovoltaik-Anlage

Die Jugendfeuerwehr Westerholt/Nenndorf hat mit Bravour die Prüfungen zur Jugendflamme 1 beziehungsweise zur Jugendflamme 2 absolviert und wurde mit entsprechenden Auszeichnungen bedacht.

Vier Wochen lang wurde jeden Freitag kräftig geübt und gelernt. Die Paukerei hat sich gelohnt, denn nach zweieinhalbstündiger Prüfung konnten 14 Mitglieder der Jugendfeuerwehr Westerholt/Nenndorf mit der Jugendflamme der Stufe 1 und acht mit der Jugendflamme der Stufe 2 ausgezeichnet werden.

Westerholts Jugendfeuerwehrwart Bernd Horn war mit Recht stolz auf seine Truppe. Denn es wurde dem Feuerwehrnachwuchs eine Menge abverlangt. Unter anderem mussten Feuerwehrknoten geknüpft, unterschiedliche wasserführende Armaturen erklärt, Schläuche ausgerollt und wieder zusammengelegt und Wasserentnahmestellen benannt werden. Auch die richtige Absetzung eines Notrufes und Erste-Hilfe-Maßnahmen sowie ein FwDV-3-Löschangriff mit Bereitstellung wurden geprüft.

„Die Prüfungsaufgaben haben wir hier in Verbindung mit der Truppmannausbildung neu zusammengestellt, denn die früheren Anforderungen waren den Kindern nicht genug. Das wurde mit der Kreisfeuerwehr abgestimmt und vom Landkreis abgesegnet“, erläuterte Bernd Horn. Ein Jahr lang hat es gedauert, bis die neue „Prüfungsordnung“ für die Jugendflamme 2 durch alle Instanzen gegangen war.

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JF- Überraschungs- Aktionstag am 27.12.2011

Am Dienstag, den 27.12.2011 stand der so genannte Überraschungstag auf dem Veranstaltungskalender der Mitglieder der Jugendfeuerwehr Holtgast. Selbst bei Abfahrt mit den von der Feuerwehr Esens und Stedesdorf geliehenen Fahrzeugen sowie dem Holtgaster MTF war keinem der Jugendlichen bekannt wo die Reise hingeht.
Es fand ein Besuch der Fregatte „Karlsruhe“ und der Feuerwehr des Marinestützpunktes Wilhelmshaven statt. Eine Begehung der Fregatte und Besichtigung der Technik sowie eine Besichtigung der Feuerwehrfahrzeuge und deren spezielle Ausstattung waren der Hauptteil der Veranstaltung.

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Weihnachtsbaumsammelaktion der Holtriemer Jugendfeuerwehren

Die Jugendfeuerwehren sammelten wieder die ausgedienten Weihnachtsbäume in den 8 Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Holtriem ein. Die 4 Jugendabteilungen der Feuerwehren Blomberg, Ochtersum, Schweindorf und Westerholt-Nenndorf haben trotz der widrigen Witterungsverhältnisse wieder viel Arbeit für die Allgemeinheit geleistet. Dieses Angebot haben wieder viele Bürgerinnen und Bürger wahrgenommen. Die Jugendfeuerwehren freuten sich auch über viele Süßigkeiten. Die Jugendfeuerwehren sagen Danke auch an die zahlreichen Landwirte, die Ihre Traktoren und Anhänger zur Verfügung gestellt haben.

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Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehren des Landkreis Wittmund

 

Ochtersum – Auf der kürzlich abgehaltenen Jahresabschlussversammlung ließ Kreisjugendfeuerwehrwart Friedhelm Tannen noch einmal das zurückliegende Jahr Revue passieren.
Kreisjugendfeuerwehrwart Friedhelm Tannen, Ochtersum dankt allen verantwortlichen Betreuern der Jugendabteilungen für das vielfältige Engagement in den Feuerwehren.  Neben allen Jugendfeuerwehrwarten und Betreuern begrüßte Friedhelm Tannen auch den stellvertretenden Kreisbrandmeister Helmut Cremer, Samtgemeindebrandmeister Gerold Mammen sowie Ortsbrandmeister Dieter Dirks. Alle Gäste lobten die  vorbildliche Jugendarbeit in den Feuerwehren im Landkreis.
Die Jugendfeuerwehren haben momentan 273 Mitglieder, davon 50 Mädchen.
24 Kameraden; davon 5 Mädchen konnten wieder in die Einsatzabteilungen übernommen werden. In 15 Jugendfeuerwehren wird intensive Jugendarbeit betrieben. Die Feuerwehren des Landkreises Wittmund können stolz sein auf eine gute Prävention, die seinesgleichen sucht. Es werden der Dienst am Nächsten, Demokratie, Umweltschutz und Integration und viele andere wichtige Dinge den Jugendlichen näher gebracht. Das wirkt sich natürlich auch aus auf das spätere Leben, Berufsleben aber auch im Alltag allgemein, so Tannen.
In Ostfriesland gibt es zurzeit 103 Jugendfeuerwehren. Im Landkreis Wittmund machen sich alle Feuerwehren viele Gedanken um hier Potential aus der Bevölkerung für den Nachwuchs zu bekommen. Denn Kinder und Jugendliche sind die Feuerwehren für die Kommunen der Zukunft, kommentierte Tannen. Auch Kinderfeuerwehren sind derzeit auf dem Vormarsch. Hier sollte man sich nicht verschließen. In Ostfriesland werben derzeit 17 Kinderabteilungen für weiteren Nachwuchs in den Feuerwehren. Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehren des Landkreis Wittmund weiterlesen

Alljährlicher Nachtmarsch der Jugendfeuerwehr Holtriem

Alljährlich findet der mittlerweile schon traditionelle Nachtmarsch der Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde Holtriem statt. Bei der mittlerweile 10 Auflage konnte sich am vergangenen Wochenende die Jugendfeuerwehr Ochtersum unter 8 teilnehmenden Mannschaften durchsetzen.

Knapp 80 Teilnehmer mussten eine fast 5 Kilometer lange Strecke in und um Ochtersum ableisten. An 8 Kontrollpunkten mussten Aufgaben bewältigt werden, die unter anderem Geschicklichkeit, Schnelligkeit sowie Feuerwehrwissen forderten. Gerätschaften und allgemeine Dinge mussten ertastet und richtig benannt werden. Neben Laufspielen war in einigen Spielen auch eine ruhige Hand gefordert. Beim Spiel „Grillaufbau“ mussten die richtigen Teile in möglichst kurzer Zeit zusammengesetzt werden. Geschicklichkeit war von hoher Wichtigkeit. Aber auch Allgemeinwissen, einzelne Fangfragen und Feuerwehrtechnik wurde in einem Fragebogen abgefragt. Zwischendurch konnten sich die jugendlichen Mitglieder der Feuerwehr bei DRK Chef Peter Dworak bei heißem Kakao aufwärmen. Auch die Mitglieder des DRK hatten ein Spiel vorbereitet. Bei einem Schätzspiel musste erraten werden wie viele Bonbons sich in einem Glas befinden.

Ortsbrandmeister Dieter Dirks dankte bei der Siegerehrung den teilnehmenden Jugendfeuerwehren und Feuerwehren sowie den zahlreichen Helfern, die diesen Nachtmarsch möglich gemacht hatten. Lob und Dank galt auch der Jugendfeuerwehr Ochtersum, die den Nachtmarsch ausgearbeitet hatten. Jugendfeuerwehrwart Wessel Heyken und seine Führungsmannschaft hatten sich allerhand Spiele ausgedacht und umgesetzt. Die Organisation des Jugendfeuerwehrtages wurde perfekt vorbereitet und ausgeführt. Der stellvertretende Bürgermeister Klaus Stomberg, Ochtersum, Bürgermeisterin Maria Schuster, Nenndorf, Kreisjugendfeuerwehrwart Friedhelm Tannen, Samtgemeindebrandmeister Gerold Mammen sowie die Führungskräfte der Holtriemer Wehren begleiteten die Jugendlichen und zeigten sich begeistert über die vielfältige Arbeit der Jugendfeuerwehr.Auch Samtgemeindejugendfeuerwehrwart Hans Krey, Schweindorf war begeistert von den Spielen und dankte der Jugendfeuerwehr Ochtersum für die Ausrichtung des Nachtmarsches. Die Jugendfeuerwehr Ochtersum I siegte mit 181 Punkten vor Schweindorf I und Blomberg I. Gesamtsieger wurde die JF Ochtersum mit 351 Punkten. Den Gesamtsiegerpokal überreichte Ehrensamtgemeindebrandmeister Lüke Freese. Bereits vor 10 Jahren erhielten die Ochtersumer diesen gestifteten Pokal von Lüke Freese.

Plazierung:

1. Ochtersum I 181 Punkte 2. Schweindorf I 174 Punkte 3. Blomberg I 171 Punkte 4. Ochtersum II 170 Punkte 5. Westerholt I 168 Punkte 6. Westerholt II 166 Punkte 7. Blomberg II 161 Punkte 8. Schweindorf II 149 Punkte

JUGENDLICHE ERLEBTEN EINEN AUSGELASSENEN TAG IM HEIDEPARK SOLTAU

Stadtjugendfeuerwehrwart Stephan Behrens organisierte zur Belohnung der heranwachsenden Brandbekämpfer zum Jahresabschluss eine Bustour in den Heidepark nach Soltau. Denn es stand im zu Ende gehenden Jahr einiges auf dem Dienstplan. So absolvierten einige Mitglieder der Jugendfeuerwehr erfolgreich die Leistungsspange und nahmen zudem am Bundeswettbewerb in Wittmund teil. Ebenso fand im Sommer das erste Stadtjugendfeuerwehrzeltlager auf der Sportanlage des SV Wittmund in Isums statt. Aus diesem Grund begleitete die E I Jugend des SV Wittmund unter der Leitung von Jens Dirks auch die Stadtjugendfeuerwehren, um gemeinsam das Jahr ausklingen zu lassen. Insgesamt 86 Personen nahmen an der Fahrt in den Heidepark Soltau teil. Bei ausgelassener Stimmung in den Fahrgeschäften Krake, Colossos oder Limit erlebten die Wittmunder einen fantastischen Tag in der Abenteuerwelt des Heideparks.

Bericht des Anzeiger für Harlingerland vom 25.10.2011

Jugend beherrscht ihr Handwerk

Feuerwehrnachwuchs zeigt im Wettbewerb, dass er es durchaus drauf hat

WITTMUND –Obwohl am Sonnabendvormittag das Wetter die Nachwuchsfeuerwehren des Landkreises wohl eher ins Freibad gelockt hätte, kamen sechs von ihnen ins Wittmunder Stadion, um sich hier im Kreisausscheid im Bundeswettbewerb 2011 zu messen. In voller Montur zeigten die Jugendfeuerwehren Wittmund als Gastgeber, Friedeburg, Westerholt/Nenndorf I und II, Blomberg und Ochtersum, dass sie schon jetzt ihr Feuerwehrhandwerk beherrschen und fit im Umgang mit Schläuchen, Rohren und mehr sind – und nicht zuletzt auch körperlich.
Die Wittmunder Jugendfeuerwehr als Gastgeber hatte, unterstützt von ihrer aktiven Wehr, für den Aufbau der einzelnen Stationen gesorgt, erklärten Kreisjugendfeuerwehrwart Friedhelm Tannen und sein Stellvertreter Bernd Horn. Unter die Zuschauer hatten sich neben zahlreichen Eltern des Feuerwehrnachwuchses auch Friedeburgs Bürgermeisterin Karin Emmelmann und der stellvertretende Landrat des Landkreises Wittmund, Friedhelm Hass, gemischt.
Nach einem Löschangriff, angelehnt an die Feuerwehr- Dienstvorschrift Nummer 3 und einem schweißtreibenden Staffellauf stand für die zehnköpfige Jury schließlich Westerholt I als Sieger fest, gefolgt von Friedeburg undWesterholt II, Gastgeber Wittmund, Ochtersum und Blomberg.
Die ersten beiden Teams kämpfen dann im Bundeswettbewerb auf Bezirksebene weiter.

Bericht des Anzeiger für Harlingerland vom 04.10.2011

Leistungsspangen für Nachwuchs

Höchste Auszeichnung ist Lohn für intensives Training

WITTMUND/AH – Sie haben über Monate viele Tage für diesen Wettbewerb geübt. 19 Gruppen junger Feuerwehrmitglieder im Alter von 14-18 Jahren aus dem Bezirk WeserEms waren am vergangenen Sonntag im Stadion in Großheide angetreten, um die Leistungsspange zu erwerben. Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung, die innerhalb der Deutschen Jugendfeuerwehr erreicht werden kann. Bei bestem Wetter zeigten die Jugendlichen ihr Können. Jede Gruppe besteht aus neun Jugendlichen, die fünf Übungen absolvieren müssen: Ein Staffellauf über 1500 Metern, Kugelstoßen, eine Schnelligkeitsübung, in der acht Schläuche innerhalb von einer vorgeschriebenen Zeit ausgelegt werden müssen, einem einstudierten Löschangriff sowie dem Beantworten von Fragen aus dem Bereich der Feuerwehr, Gesellschaftund Jugendpolitik. Weiterhin wird der Gesamteindruck jeder Gruppe bewertet.
„Die Aufgaben können nur gemeinsam bestanden werden“, erklärte der Kreisjugendfeuerwehrwart Friedhelm Tannen, „daher ist es wichtig, das die Größeren den kleineren Mitgliedern zur Seite stehen.“
Begeistert von den Leistungen der angetretenen Jugendfeuerwehr aus Carolinensiel, die im Übrigen mit fünf Bewerberinnen antrat, und einer Gemeinschaftsgruppe der Feuerwehren Ardorf und Leerhafe mit vier Bewerbern, war der anwesende Kreisbrandmeister Johann Folkers, sowie der Stadtjugendfeuerwehrwart der Stadt Wittmund Stephan Behrens. Beide Wehren bestanden die Prüfungen mit Bravour und landeten mit der erreichten Gesamtpunktzahl unter den besten teilnehmenden Gruppen, von den insgesamt 16 die Prüfungen erfolgreich absolvierten.
Bei der feierlichen Übergabe der Leistungsspangen und Urkunden betonte Kreisjugendfeuerwehrwart Tannen noch einmal, wie wichtig die Nachwuchsarbeit in den Feuerwehren sei und bedankte sich bei allen Betreuern. Ohne Jugendarbeit wäre es um die Feuerwehren schlecht bestellt.

Bericht des Anzeiger für Harlingerland vom 01.10.2011

Investition in die Zukunft

Jugendfeuerwehr Carolinensiel erhält neue Jacken

CAROLINENSIEL/AH Erfreut zeigte sich Carolinensiels Jugendfeuerwehrwart Thomas Gruben beim ersten Dienstabend nach der Sommerpause, denn die Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Carolinensiel hat 30 moderne Parka erhalten.
Diese Schutzkleidung ersetzt die in die Jahre gekommene Wetterschutzjacke und soll die Jugendlichen nicht nur vor Regen, sondern auch vor Wind und Kälte schützen. Die Jacke, mit der offiziellen Bezeichnung „Jugendfeuerwehrparka Berlin“, zeichnet sich neben diesen grundlegenden Funktionen unter anderem durch Reflexstreifen aus, die für die Sicherheit der Jugendlichen bei Dunkelheit sorgen. Die Beschaffung der Windund Wetterjacken wurde erst durch den „Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Carolinensiel e.V.“ möglich. Ein großes Dankeschön richtete der Vorsitzende des Fördervereins Jens Fremy hierbei an die Sparkasse LeerWittmund, die sich aus rechtlichen Gründen nicht an der Anschaffung des neuen Mannschaftstransportfahrzeuges beteiligen konnte, jedoch die Unterstützung bei der Anschaffung der Jacken spontan zugesagt hatte.
„Da die Stadt Wittmund diese Anschaffung nicht realisieren konnte, ist es das erste Mal überhaupt, dass wir Ausrüstung durch Spenden finanzieren“, so Fremy weiter. Auch für die Zukunft hat der Förderverein noch viel vor. So sollen für die Eis- und Wasserrettung dringend benötigte Wasserrettungsanzüge angeschafft werden. Der Kassenwart Eike Cornelius bittet daher weiterhin um Spenden: Förderverein: Sparkasse LeerWittmund, Konto 130062250, BLZ 285 500 00 und bei der Volksbank Esens Konto 250794300, BLZ 28291551. www.foerdervereinffcarolinensiel.de

Bericht des Anzeiger für Harlingerland vom 30.08.2011