Bewegende Momente begleiten Abschied in Westerholt

„Einige waren noch gar nicht auf der Welt, als Bernd Horn anfing. Er hat sehr viel Zeit aufgewendet.“

 

 

Westerholt Bewegende Momente gab es auf der Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Westerholt/Nenndorf. Jugendfeuerwehrwart Bernd Horn gab nach zwölfjähriger Amtszeit diese Funktion auf. Zu seinem Nachfolger wählte der Feuerwehrnachwuchs Tim Harms, der bisher die Stellvertreterposition innehatte. Sein Stellvertreter ist nun Gerold Eilers.

Zahlreiche Gäste, darunter Samtgemeindebrandmeister Gerold Mammen, Ortswehrführer Werner Frerichs, Samtgemeindejugendwart Hans Krey, Kreisjugendwart Friedhelm Tannen und Samtgemeindebürgermeister Gerhard Dirks würdigten die Verdienste von Bernd Horn. Er war der Mann der ersten Stunde, der die Jugendfeuerwehr Westerholt/Nenndorf im Jahre 2000 mitbegründet hat und ihr seitdem vorstand.

„Einige waren noch gar nicht auf der Welt, als Bernd anfing. Er hat sehr viel Zeit aufgewendet“, sagte Samtgemeindebürgermeister Gerhard Dirks.

Bernd Horn, der zum letzten Mal in seinem Jahresbericht die zahlreichen Aktivitäten des vergangenen Jahres Revue passieren ließ, war sichtlich gerührt, als ihm Tim Harms und dessen Stellvertreter Gerold Eilers im Namen der Schützlinge eine Fotocollage überreichten, die an einige Begebenheiten aus der langen Amtszeit erinnern.
 

So ganz geht Bernd Horn aber nicht. Er bleibt weiterhin in der Kreisjugendfeuerwehr tätig. Zudem ist er nach entsprechender Weiterbildung zum Abnahmeberechtigten des Deutschen Jugendfeuerwehrverbandes ernannt und bestellt worden.

„Seine“ Jugendfeuerwehr Westerholt/Nenndorf, der 23 Jugendliche darunter sechs Mädchen angehören, ist nicht nur sehr aktiv, sondern verfügt auch über einen hohen Ausbildungsstand, wie die Bilanz zeigte.

Neben der neuen Führungsspitze standen bei der Jugendfeuerwehr weitere Wahlen an, die folgendes Ergebnis brachten:
Kassenwart Tim Hinrichs, Stellvertreter Mathias Wall, Gruppenführer Maximilian Haneburger, Fahnenträger Jan Eisenhauer und Jugendsprecher Lars Claaßen.

 Bericht des Anzeiger für Harlingerland von Martina Ricken