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Jugendfeuerwehr sammelte für Äthiopien 1.149,79 Euro Wasser ist Leben – jeder Tropfen zählt

Motto:
Viele kleine Leute, die viele kleine Schritte tun, können die Welt verändern.

Sauberes Wasser zu haben ist für uns alle etwas ganz Selbstverständliches. Wir müssen nur den Wasserhahn aufdrehen. Wir haben Toiletten und Bäder. Das schmutzige Wasser wird durch Abwasserleitungen entsorgt. In den Sommermonaten haben wir wie selbstverständlich unsere Gärten bewässert. Ein Großteil der Menschen in Afrika, Asien und Südamerika hat diesen Luxus aber nicht.

Das Kinderhilfswerk UNICEF weist darauf hin, dass der weltweite Mangel an sauberem Trinkwasser vor allem für Kinder tödliche Folgen hat, weil Krankheiten wie Durchfall, Cholera, Typhus und Gelbsucht übertragen werden. UNICEF schätzt, dass jedes Jahr 1,5 Millionen Kinder aufgrund von verschmutztem Wasser und mangelnder Hygiene sterben. Tag für Tag sterben nach Berechnungen von UNICEF weltweit 4.500 Kinder, weil sie verschmutztes Wasser getrunken haben; 400 Millionen Kinder leiden unter Trinkwassermangel und unzureichender Hygiene.

Um die Situation etwas erträglicher zu machen, hat der 10 – 18-jährige Feuerwehrnachwuchs der Jugendfeuerwehr Messingen in den letzten Monaten gemeinsam mit UNICEF eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um insbesondere Kindern in Äthiopien, eines der trockensten Länder der Erde, zu helfen.

Kurzrum wurden von einer örtliche Bank ca. 60 Spardosen ausgeliehen und als Sammeldosen gekennzeichnet. Diese Dosen wurden in vielen Geschäften und Banken in der Samtgemeinde Freren verteilt.

Zusätzlich wurden alle Messinger Haushalte angeschrieben, um auf die Aktion hinzuweisen. Als kleines „Danke schön“ wurde mit jedem der rund 250 Briefe ein Teelicht überreicht. Ein Teelicht brennt etwas 2 Stunden und sollte den Familien gerade in der dunklen Jahreszeit eine Freude machen und viel Wärme ausstrahlen. Dabei machten die jungen Brandschützer aber deutlich, dass in diesen 2 Stunden etwa 150 Kinder weltweit sterben, weil Wasser nichts selbstverständliches es.

Als äußeres Zeichen der Solidarität und als Mahnmal wurde zudem von der Jugendfeuerwehr Messingen an einem Abend ebenfalls für 2 Stunden die gesamte Straßenbeleuchtung im Ort abschalten.

Insgesamt konnten jetzt 1.149,79 € dem Kinderhilfswerk UNICEF übergeben werden. „Mit der großzügigen Spende haben viele dazu beigetragen, um Kinder in Äthiopien durch die Installation eines 40 Meter tiefen Brunnens und einer Pumpe mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. Zudem kann UNICEF Baugerüste, elektrische Baupumpen sowie Eimer und Schaufeln zum Graben flacher Brunnen bereitstellen.“, erklärten die Verantwortlichen der Jugendfeuerwehr.

Dafür, dass so eine beachtliche Summe für den guten Zweck zur Verfügung gestellt werden kann, sagt der Feuerwehrnachwuchs allen Spendern herzlich Danke.

Mit Briefmarken gutes tun

Mit Lingener Tagespost und EL-Kurier Gutes tun

Jugendfeuerwehr ermöglicht Ausbildungsplätze

Mit kleinen Briefmarken großartiges bewirken.

Unter dem Motto „Briefmarken sammeln – Ausbildung ermöglichen – Umwelt schützen“ konnte die Jugendfeuerwehr Messingen vor kurzem wieder einen rund sechs Kilogramm schweren Karton mit etliche Briefmarken dem Kolping-Diözesansekretär August Roosmann übergeben. Jahr für Jahr werden vom Messinger Feuerwehrnachwuchs Hunderte von Postkarten und Briefe zusammengetragen, um die jeweiligen Briefmarken herauszuschneiden. Die Marken stammen aus Sammlungen, insbesondere auch aus den vorweihnachtlichen Preisausschreiben der Lingener Tagespost und dem EL-Kurier. Das Kolpingwerk Köln nutzt den Verkauf der Marken an Händler und private Sammler, um Ausbildungsplätze in Entwicklungsländern wie Indien, Tansania oder Brasilien zu fördern. Dabei können zwischen sechs und 20 € je Kilo erzielt werden. Bereits wenige Kilo tragen dazu bei, um einen Ausbildungsplatz in Entwicklungsländern wie Indien, Tansania oder auch Brasilien zu fördern, der durchschnittlich 200 Euro kostet.

Die jungen Feuerwehrmänner leisten somit einen kleinen aber wertvollen Beitrag der Solidarität mit Jugendlichen in den armen Ländern unsere Welt. Neben der sozialen Eigenschaft dieses Projektes haben die Kinder und Jugendlichen auch gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Die nicht mehr benötigten Postkarten und Briefumschläge wurden nicht einfach weggeworfen. Vielmehr wurden sie als Altpapier dem Recycling-System wieder zugeführt.

Die jungen Brandschützer, die bereits seit 2003 fleißig die kleinen Marken sammeln, haben schon insgesamt 24 Kilogramm Briefmarken gesammelt.

Kolping-Diözesansekretär August Roosmann mit Mitgliedern der JF Messingen.

Äthiopien: Wasser ist Leben – jeder Tropfen zählt

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Quelle: Radio 112

Sauberes Wasser zu haben ist für uns alle etwas ganz Selbstverständliches. Unser Wasser kommt aus Wasserleitungen. Wir haben Toiletten und Bäder. Das schmutzige Wasser wird durch Abwasserleitungen entsorgt. Gerade in diesen Sommermonaten wurde, ohne groß darüber nachzudenken, der heimische Garten bewässert. Ein Großteil der Menschen in Afrika, Asien und Südamerika hat diesen Luxus aber nicht.

UNICEF weist darauf hin, dass der weltweite Mangel an sauberem Trinkwasser vor allem für Kinder tödliche Folgen hat. UNICEF schätzt, dass jedes Jahr 1,5 Millionen Kinder an Krankheiten sterben, die auf verschmutztes Wasser und mangelnde Hygiene zurückzuführen sind. Tag für Tag sterben lt. UNICEF weltweit 4.500 Kinder, weil sie verschmutztes Wasser getrunken haben.

Die Jugendfeuerwehr Messingen möchten ein kleines Zeichen setzen und helfen. Daher wurde jetzt eine Spendenaktion ins Leben zu rufen, um insbesondere Kindern in Äthiopien zu helfen.

Äthiopien ist eines der trockensten Länder der Erde: Rund 60 Prozent der Menschen haben nicht genügend sauberes Wasser zum Leben. Vor allem auf dem Land ist die Trinkwasserversorgung sehr schlecht: Viele Wasserquellen, oft Tümpel oder handgegrabene, flache Brunnen, sind verschmutzt. Es fehlt an Zäunen und Befestigungen, die das Vieh fernhalten. Während der Dürreperioden trocknen die traditionellen Wasserquellen häufig aus. Und bestehende Brunnen und Wasserversorgungssysteme funktionieren oft nicht, weil Ersatzteile fehlen oder sich niemand mit der Wartung auskennt.

Das Wasserholen kostet die Frauen und Mädchen jeden Tag viele Stunden. Für den Schulbesuch bleiben dann weder Zeit noch Kraft. 80 Prozent aller Krankheiten bei Kindern in Äthiopien sind auf verunreinigtes Wasser und mangelnde Hygiene zurückzuführen.
Damit die Situation etwas erträglicher wird, bittet der Messinger Feuerwehrnachwuchs alle, die gemeinsame Aktion mit UNICEF finanziell zu unterstützen.

Allein 15 Euro reichen aus, um ein Kind in Äthiopien durch die Installation eines 40 Meter tiefen Brunnens und einer Pumpe mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. Für 4.500 Euro kann UNICEF die komplette Ausrüstung zum Graben flacher Brunnen bereitstellen – darunter Baugerüste, elektrische Baupumpen sowie Eimer und Schaufeln.

Die Jugendfeuerwehr Messingen bitte daher alle, die Aktion „Wasser ist Leben“ mit einer Spende zu unterstützen, damit zusammen mit UNICEF Kinder mit sauberem Trinkwasser versorgt werden können. Es wäre schön, wenn unser diesjähriges Sozialprojekt tatkräftig Unterstützung fände, so ein Sprecher der Jugendfeuerwehr. Da jeder Euro zählt, werden die Spenden ohne Abzüge an UNICEF weitergeleitet. Sammeldosen sind in vielen Geschäften und Banken in der Samtgemeinde Freren zu finden. Spenden sind auch auf das Konto 180 949 000 bei der Volksbank Süd-Emsland (BLZ 280 699 94) Stichwort „Aktion 2010“ möglich.

Als äußeres Zeichen der Solidarität und als Mahnmal wurde von der Jugendfeuerwehr für zwei Stunden die Straßenbeleuchtung im Ort abgeschaltet. Zwei Stunden, in denen etwa 150 Kinder weltweit sterben, weil Wasser nichts selbstverständliches es.

Messinger Bushaltestellte wieder ansehnlich

Das Jugendfeuerwehr weit mehr ist, als einfach nur Schläuche zu rollen, machten vor Kurzem die zehn- bis 16jährigen Jugendfeuerwehrmitglieder aus Messingen eindrucksvoll deutlich. Im Rahmen der Messinger Kirmes fiel auf, dass die Bushaltestelle an der Grundschule mit Glasscherben übersäht war. Zusätzlich hatten Unbekannte vermutlich aus lauter Langeweile versucht, die von dem Feuerwehrnachwuchs selbst gebauten Holzbänke anzuzünden. Außerdem waren die Wände und die Decke mit Farbe beschmiert worden. Schnell war klar, dass hier einige Gruppenstunden investiert werden sollten, um die Schäden wieder zu beseitigen. So versuchten die Messinger Kids mit einem Hochdruckreiniger die Wände zu reinigen. Die Decke wurde neu gestrichen.

Auch die Brandflecke konnten nahezu entfernt werden.
Mit dieser kleinen sozialen Tat sollte darauf abgestellt, die soziale Verantwortung junger Menschen gegenüber der Allgemeinheit zu fördern und zu stärken.

Verkehrsschilder in Messingen wieder sauber

Es heißt immer, „Die heutige Jugend ist verdorben und faul“. Das stimmt aber nicht. Sich einmischen, mitreden und anpacken sowie sich sozial engagieren steht beim Messinger Feuerwehrnachwuchs hoch im Kurs.

Da die Feuerwehr und damit auch die Jugendfeuerwehr Messingen immer helfen möchte, wo möglich und wo nötig, wird nicht lang gefragt, wenn ein Problem erkannt wird, sondern ganz schnell die Ärmel hochgekrempelt und mit angepackt.

So zogen vor kurzem die Zehn- bis 16jährigen wieder mit Putztüchern, Bürste und Wasser ausgestattet los, um das Grün von Moos und Bäumen von Vorfahrtsschildern, Straßennamensschildern, Gefahrenzeichen usw. zu entfernen. Ziel der innovativen Idee war es dabei, zum einen so die Verkehrssicherheit im Straßenverkehr wieder herzustellen bzw. zu gewährleisten. Zum anderen sollen Kinder und Jugendliche dazu angeregt werden, in und mit der Natur Spaß zu haben. Dass ganz nebenbei der kleine Ort Messingen noch ein bisschen attraktiver und schöner wird, sei nur am Rande erwähnt.

Damit jedes Schild gereinigt werden konnte, werden jedes Jahr mehrere Gruppenstunden in dieses Projekt investiert.

Die Jugendfeuerwehr Messingen beim waschen der Schilder. Bei einigen Schildern wurden sogar Einschusslöcher festgestellt.

Messingen sorgte für kulturellen und sportlichen Höhepunkt

Messingen sorgte für kulturellen und sportlichen Höhepunkt

Messingen: Baggern erlaubt!

Sommer, Sonne, Sport und mehr in Messingen

Dass der kleine Ort Messingen viel zu bieten hat, davon konnten sich am vergangenen Wochenende wieder viele Gäste aus Nah und Fern überzeugen. Bereits am Freitag hatte der Arbeitskreis Kultur der Gemeinde Messingen die hochkarätige Band Ombre di Luci verpflichten können, die mit ihrer italienischen Musik bei bestem Sommerwetter für einen wunderschönen Abend sorgte. Neben einem gemütlichen und mit viel Liebe für das Detail eingerichteten Veranstaltungsort, sorgten italienische Weine und leckere kulinarische Spezialitäten für viel Urlaubsflair.

Als weiteren Höhepunkt konnte ein Vorbereitungsteam der KLJB und Jugendfeuerwehr Messingen am Samstagnachmittag mit 52 Mannschaften ein mehr als gelungenes Beachvolleyballturnier und „volles Haus“ vermelden. An dem Turnier, das in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal durchgeführt wurde und wohl das größte Beachvolleyballturnier im Emsland sein dürfte, beteiligten sich neben vielen Teams aus dem Altkreis Lingen auch unter anderem Mannschaften aus Recke, Rheine, Quakenbrück, Bockholte, Bersenbrück, Nortrup und aus dem ostriesischen Ochtersum.

Da bereits einige Wochen vor dem Anmeldeschluss die Kapazitäten erreicht wurden, hatte sich das Vorbereitungsteam aufgrund des großen Zuspruchs kurzfristig dazu entschlossen, anstatt drei nunmehr fünf Sandspielplätze anzubieten. Bei sommerlichem Wetter zeigten die Mannschaften nicht nur traumhaft schöne Ballwechsel teilweise sogar mit akrobatischen Flugeinlagen, sondern bewiesen auch Fair Play.

Gegen 19 Uhr standen dann die Gewinner fest. Im Spiel um den dritten Platz unterlagen die Bronkos (Lingen) dem Team Sonne über Fujiyama (Papenburg). Nach einem spannenden Finalspiel konnte das Team Firewall I aus Bramsche mit 16:5 Punkten gegen die Klusis & Co (Lingen) den Sieg für sich entscheiden und den begehrten Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Eine besondere Überraschung gab es für die Sekttrullas aus Elbergen, die jetzt den Lucky-Loser-Pokal ihr Eigen nennen dürfen.

Die teils weiten Anfahrtswege der Teams, der reibungslose Spielverlauf, ein extrem hoher Spaßfaktor z. B. durch die Badebucht oder das Bull-Riding sowie die positiven Rückmeldungen der Spieler beweisen, dass das Turnier einen festen Platz im Veranstaltungskalender verdient hat und eine gutes Aushängeschild der Gemeinde Messingen ist. Bleibt nur zu hoffen, dass es auch im nächsten Jahr wieder ein Turnier geben wird, so ein Sprecher des Veranstalters. Alle Fotos der Veranstaltungen sind unter http://www.beachvolleyball-messingen.beep.de zu finden.

10 Jahre Beachvolleyballturnier in Messingen

10 Jahre Beachvolleyballturnier in Messingen
Anmeldungen ab sofort möglich

Das Orga-Team hat sich schon auf den Weg gemacht, um das 10-jährige Jubiläum vorzubereiten. Das Orga-Team hat sich anlässlich des 10-jährigen Jubiläums zur 10 gelegt.

Alles begann wie so häufig mit einer total verrückten Idee. Tonnen von weißem Sand, ein Paar Bälle und Netze und jede Menge Sonne und Strandatmosphäre sollten her. Das waren die ersten Gedanken, als vor zehn Jahren die Idee eines Beachvolleyballturniers geboren wurde. Anlass war die Festwoche im Sommer 2001, in der die Freiwillige Feuerwehr, die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) und die Jugendfeuerwehr (JF) Messingen ihre Vereinsjubiläen feierten.

Ziel war es seinerzeit, vorrangig Jugendliche und junge Erwachsene auch weit über die Gemeindegrenzen hinweg anzusprechen, um auf die Vereinsaktivitäten hinzuweisen, aber auch, um einfach nur Spaß am Spiel zu haben.

Nicht nur, dass sich aus dieser Zeit ein festes Organisationsteam aus JF und KLJB gebildet hat. Nein, das Beachvolleyballturnier verlangte von Anfang an eine sportliche Revanche. Was mit ca. 40 Spielern, unzähligen Sandtransporten und als rein Messinger Veranstaltung begann, ist jetzt zu einem großen Sport-Event mit über 300 Spielern und Besuchern geworden, das schon von Papenburg bis Rheine und von Nordhorn bis Wettrup von sich Reden machte.

Neun Turniere konnten zwischenzeitlich mit stetigem Erfolg durchgeführt worden. Los Pulgas, Turn- u. Sportverein Plop, Die Sandwühler, Team Bratwurst, Monsterpranken, The Six on the Beach, Shake-Hase, Die Sandfresser AG, Beachknaller, Wir bauen lieber Sandburgen, De Lütken Ballartisten oder Die Emslandschnitten waren nur einige kreative Namen von den Spielteams aus den letzten Jahre, die zeigten, dass der Spaß bei diesem Hobbyturnier an erster Stelle steht.

Nun stehen die Planungen für das diesjährige Beachvolleyballturnier und somit dem 10jährigen Jubiläum an. Am Samstag, den 21. August 2010 veranstalten die JF Messingen und die KLJB Messingen-Brümsel ihr zehntes offenes Beachvolleyball-Turnier in der Beachvolleyballareana am Messinger Feuerwehrhaus. Dann heißt es wieder im weißen Sand baggern, pritschen und schmettern, damit am Ende der begehrte Wanderpokal mit nach Hause genommen werden kann.

Wie in den Vorjahren können alle Cliquen, Stammtische, Vereine oder Gruppen Spielteams (Damen-, Herren- und Mixed-Teams) mit maximal sechs Personen zusammenstellen und am Samstagnachmittag um die erhofften Punkte kämpfen. Spannender Freizeitsport und vor allem Spaß für Spieler und Zuschauer werden garantiert. Traditionell wird die Messinger Badebucht wieder für eine Abkühlung sorgen. Besonderer Höhepunkt ist anlässlich des Jubiläums ein kostenloses Bull-Riding für alle Gäste. Wer sein Beachvolleyballgeschick erstmals ausprobieren oder gar verbessern möchte, kann die Spielfelder am Messinger Feuerwehrhaus ab sofort kostenlos nutzen.

Da die Anzahl der Startplätze begrenzt sind, werden Anmeldungen ab sofort entgegen genommen. Weitere Infos und alle Anmeldedaten sind unter www.beachvolleyball-messingen.beep.de abrufbar.

Kreisjugendfeuerwehr Emsland Jugendfeuerwehr Handrup gewinnt Völkerballturnier

Jugendfeuerwehr Handrup gewinnt Völkerballturnier

Heiß und spannend geht es her, wenn sich die Jugendfeuerwehren des Landkreises Emsland zum jährlichen Völkerballturnier treffen, dass jetzt in der Großsporthalle der Friedensschule in Lingen stattfand und von der Jugendfeuerwehr (JF) Baccum ausgerichtet wurde. Am frühen Samstagmorgen begrüßte Kreisjugendfeuerwehrwart Sascha Bädorf hierzu rund 300 Jugendliche aus den emsländischen Jugendfeuerwehren, um bei hervorragender Stimmung um den Sieg zu kämpfen.

Bei der anschließenden Siegerehrung bedankte sich Bürgermeisterin Ursula Haar bei den Organisatoren für deren ehrenamtliches Engagement. Zusammen mit Kreisbrandmeister Christoph Wessing und Rainer Benken als Vertreter des Landkreises überreicht sie dann den Rudi-Holt-Wanderpokal an die Sieger aus der JF Handrup. Der 2. Platz ging an die JF Sögel, gefolgt von der JF Beesten auf dem 3. Platz.

Kreisjugendfeuerwehr Emsland Unsere Welt ist bunt

Jugendfeuerwehr verbindet
Unsere Welt ist bunt
Jugendaustausch mit Polen


Vertreter der Kreisjugendfeuerwehr Emsland mit dem polnischen Landrat Marek Chyl sowie Vertretern der Berufsfeuerwehr Lidzbark-Warminski

Dass die Feuerwehr ein Garant für Sicherheit ist, ist bekannt. Dass die Feuerwehr aber auch wie eine große Familie europaweit zusammenarbeiten kann, davon konnten sich jetzt Kreisjugendfeuerwehrwart Sascha Bädorf, sein Stellvertreter Ansgar Peterberns und Schriftführer Klaus Smit als Vertreter der Kreisjugendfeuerwehr Emsland (KJF) überzeugen. Der Landkreis Emsland unterhält bereits seit dem Jahr 2004 eine Partnerschaft mit dem Landkreis Lidzbark-Warminski. Damit die Partnerschaft nun auch im Bereich der Jugendarbeit intensiviert werden kann, folgten die KJF zusammen mit Zbigniew Leszczynski, Partnerschaftsbeauftragter des Landkreises Emsland, einer Einladung der Berufsfeuerwehr von Lidzbark-Warminski (früher: Heilsberg) im Nordosten von Polen, 30 Kilometer vor der russischen Grenze.

Ziel dieser viertägigen Reise war es, nicht nur die sehr gastfreundschaftliche Art auf der anderen Seite der Grenze kennenzulernen. Vielmehr wurde die Zeit auch intensiv für Gespräche und Vorbereitungen mit den polnischen Jugendgruppenleitern Magda Malecka und Przemek Latacz genutzt, um rund 25 junge Polen im Zeltlager der emsländischen Jugendfeuerwehren begrüßen können, welches in den Sommerferien in Haren stattfinden wird. Bädorf erklärte im Rahmen eines offiziellen Empfangs gegenüber dem Landrat Marek Chyl, dass der Abbau von Vorurteilen, der gemeinsame Austausch von Ideen sowie die Überwindung von technischen Schwierigkeiten wie die Herstellung eines Kupplungsstückes zwischen Feuerwehrschläuchen im Mittelpunkt des diesjährigen Zeltlagers stehen soll. Auch die polnische Seite zeigte sich sehr erfreut, dass die anfängliche Idee nun in die Tat umgesetzt werde. An dem Zeltlagerlager werden zudem eine weitere polnische Gruppe aus Miedzyrzecz, der Partnerstadt von Haren, sowie rund 350 deutsche Jugendfeuerwehrwehrmitglieder teilnehmen.